Artikel aus der Rheinpfalz vom 19.04.2011

Reizende Nachtwäsche und dampfende "Gequellte" haben für reges Leben in Fußgönheim gesorgt

Nach seiner spektakulären Gründung im Ramada-Hotel Ludwigshafen, verbunden mit großer Geräteschau im Rathaus-Center, ist der Verein „Deutsches Kartoffelmuseum Fußgönheim e.V." im neuen Jahr zwanzig Jahre jung.
Bereits ein Jahr später, 1988, konnte in einstigen Lager und Verkaufsräumen der damaligen RVB Mut­terstadt ein provisorisches Museum eingerichtet werden, dem 1997 der Umzug in die inzwischen für rund eine Million Mark restaurierte ehemalige 1842 erbaute Synagoge folgte. Dazu waren allerdings, wie der damalige Landrat Ernst Bartholome, als starker Förderer des Vorhabens, immer betonte „dicke Bretter" zu bohren.

Ein passendes Weihnachtsgeschenk schichte der Hobbygärtner Adolf Hackenberg aus Schwäbisch-Gmünd-Bettringen. Ein Päckchen übergroßer Kartoffeln der Sorte "Neckartäler". Sie wurden mit Kompost und Brennesselbrühe gedüngt. Foto: Karl Freidel

Fußgönheim (dpa) - Jeder kennt die Kartoffel und fast jeder isst sie, ob gekocht, gebraten, frittiert oder Brei. Weniger bekannt dürfte sein, dass die Kartoffel in Rheinland-Pfalz auch ein eigenes Museum hat.

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